Meine Neugier und meine Interessen reichen über die angegebenen Beispieltexte eines Redenschreibers oder Texters hinaus: das sehen Sie auch auf meinem Blog Altern für Anfänger.
Manches kann ich hier nicht vorstellen, da man beim Ghostwriting nun einmal bestenfalls als „ghost“ erkennbar wird. Wenn ich also über Jahre hinweg das Editorial eines „Special-Interest-Heftes“ geschrieben habe, dann können Sie mir das glauben. Einen Beweis kann ich Ihnen nicht liefern, denn Beispieltexte wären hier gewissermassen „verräterisch“. Kundenschutz geht eben vor.
Kurz und gut: Lassen Sie uns darüber sprechen, ob ich Ihnen den Text liefern kann, den Sie brauchen.
Einige Textbeispiele
In diesem Buch (2022) finden Sie ab S. 103 meinen Beitrag über die Karrierewege als Redenschreiber. Hier zum Einlesen der Start:
Warum haben Sie sich beruflich für die Medienbranche entschieden?
Zum Redenschreiben kam ich wie die Jungfrau zum Kind: meine Fähigkeit, komplizierte Zusammenhänge einfach zu formulieren und manches etwas eleganter klingen zu lassen, als es in Versicherungen üblich ist, erregte auch im Vorstand Aufsehen. So fragte mich einer der Herren, ob ich
nicht zu einem internen Anlass eine Rede für ihn schreiben könnte. Das gelang mir offensichtlich so gut, dass ich zum Wiederholungstäter wurde.
Welche Ausbildung bzw. welches Studium haben Sie für den Einstieg in die Medienbranche absolviert?
Da ich nicht wirklich in der Medienbranche arbeite, sondern auf dem medialen Feld des Redenschreibens agiere, bezieht sich meine Antwort auch nur auf diesen Aspekt: Der Umgang und das leidenschaftliche Interesse für Literatur und geisteswissenschaftliche Zusammenhänge waren – unabhängig vom jeweiligen Fach – das ausschlaggebende Moment. Zunächst scheinbar unnütze „Bildungsbröckchen“ sind es, die massgeblich helfen, eine Rede interessant zu machen…
Auch gut nachlesbar im Blog des VRDS (Verband der Redenschreiber deutscher Sprache)
Der Herausgeber soll auch verdienen, also bei weitergehendem Interesse bitte im Buchhandel nachfragen.
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Eine Rede zur Taufe? Kein Problem! In: Drei Hände voll Wasser. Das Begleitbuch zur Taufe.
Chrismon Verlag 2018, S.106ff
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„Bitte melde dich!“
Frankfurter Rundschau, 21. Sept. 2017
Schreiben lernen: Ja, wie denn nun?
Kinderschutz aktuell 3.16, S.10-11, Titelthema: Schreiben aus erster Hand
Kommerz, Ritual und Besinnung
Kinderschutz aktuell 4.15, S. 6-7, Titelthema: Weihnachten
Im Auge des Bürgers – Anmerkungen zum aktuellen Richterbild
in: BDVR Rundschreiben, Heft 1 | 2014, S. 34 ff
Meine Methode oder ich?
in: Training aktuell, März 3013
Familie heute – In der Mitte oder am Rand der Gesellschaft
in: Starke Eltern. Starke Kinder. Magazin des Deutschen Kinderschutzbundes, Jahresheft 2009
Verbraucherinformationsgesetz: (Noch) nicht das Gelbe vom Ei?!
in: tengo-Heft von Sommer 2009
Drei Generationen bei den Stones
in: tengo-Heft von Sommer 2009
Bücher
Konflikte sind unser täglich Brot. Ein Brevier über unvermeidbare Lebensbegleiter
Hamburg 2018. ISBN: 978-3-7467-2029-6
Hanseatischer Tango. Roman. Aachen 2009.
ISBN 978-3-86858-283-3, 182 Seiten, 11,90 €
Armin Dörpner wird aus seiner beschaulichen Hamburger Kunsthändlerexistenz gerissen: Sein Herzensfreund stirbt völlig unerwartet. Herzinfarkt. Allein Dörpner vermag die Diagnose nicht zu akzeptieren. Er vermutet ein Verbrechen. Als Testamentsvollstrecker ist er gehalten, sich um den Fortbestand der verwaisten Public-Relations-Agentur des Freundes zu kümmern. Und um manches mehr. Er reist nach Buenos Aires, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Zurück in Deutschland führen ihn seine Recherchen in das Berlin der Südamerikanischen Exklave. Ist er nun Zeuge eines intelligenten Verbrechens geworden oder Opfer seiner überbordenden Phantasie?
Das Buch ist im Buchhandel oder auch direkt beim Verlag zu erstehen.
Mit H-D. Scheer: Altern für Anfänger. Babyboomers Reifeprüfung. München/Zürich 2007.
Die ersten Jahrgänge der Babyboomer-Generation stehen kurz vor ihrer größten persönlichen Herausforderung: Sie werden alt. Und merken, dass sie trotz ihrer Reife und Lebenserfahrung noch einmal dastehen wie blutige Anfänger. Babyboomers Übergang ins Alter wird nicht nur diese Generation, sondern unsere ganze Gesellschaft nachhaltiger erschüttern als die Einführung von Computer, Internet und E-Mail. Die Autoren machen sich mit auf die Reise und räumen mit einem heiteren Augenzwinkern die gröbsten Steine aus dem Weg. „Werden Sie schön alt“, ist ihre Devise und „Vergessen Sie vor allem nicht den Spaß dabei!“.
(Hg.): Arbeitswelten von innen betrachtet. Reportagen zur Organisationskultur.
Frankfurt a.M.: Campus-Verlag, 1998;
dort: Fusionsfieber im Versicherungsalltag
Abgesehen von den Arbeitszeiten wissen wir heute herzlich wenig darüber,was jemand macht, was er erduldet, was ihn bewegt, wenn er in sein Büro, seine Werkstatt, sein Institut, seine Kanzlei etc. geht. Die Sprödheit vieler wissenschaftlicher Darstellungen erlaubt einem kein „Nacherleben“. Inmitten des Datenmaterials sind uns die Eindrücke von Geschmack, Geruch und Gefühl verschiedener Arbeitswelten verlorengegangen. In diesem Buch bekommen einige davon wieder ein Gesicht, werden nachempfindbar.
noch mehr Beispieltexte gibt es unter „Aus meiner Feder…“